Für sieben Judokas aus Werdau stand nach den Winterferien gleich ein Höhepunkt in Riesa an. Die Spitzenjudokas aus Sachsen wurden mit Startern aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg zusätzlich aufgewertet. 330 Judokas wollten die Sieger in den Gewichtsklassen ermitteln.
Mathew Schlüter und Malte Preuschoff hatten dabei die Gewichtsklasse mit den meisten Startern.
Mathew startete gleich gegen den späteren Sieger und zeigte eine beherzte und engagierte Leistung. In der Hoffnungsrunde war ein Sieg zu wenig für das Podest.
Malte kämpfte sich souverän bis ins Halbfinale, zeigte tolle Stand- und Bodentechniken. Dort gab er sehr schnell eine kleine Wertung ab, leider verpufften seine Angriffe beim clever eingestellten Leipziger. Im Kampf um Bronze lief nicht alles rund. In einer dynamischen Situation am Mattenrand, drehte er blitzsauber ein und vollendete sehenswert.
Tom Mocker kämpfte im Auftakt gleich gegen den späteren Sieger. In der Hoffnungsrunde fand er seinen Rhythmus wieder. Gezeichnet und zufrieden konnte er auch nach 3 Siegen Bronze abholen.
Kira Müller und Luis Liebold mussten zeitiger aufstehen und starten in den Wettkampftag.
Kira verlor ihren ersten Kampf. In den nachfolgenden Kämpfen konnte sie sich wieder motivieren und lieferte schöne Siege bis zur Bronzemedaille.
Luis startete Klasse mit einem Sieg, im Halbfinale verlor er gegen einen starken Gegner aus Oranienburg. Im Kampf um Bronze schaffte er die Wende nicht.
Malte Winkler und Gabriel Schneider konnten in ihrer gemeinsamen Gewichtsklasse keine Akzente setzen. Um sich in der top besetzten Gruppe durchsetzen zu können, braucht es noch intensive Trainingseinheiten.
Am vergangenen Samstag, den 08.03.2025 veranstaltete der JSV Werdau die Offene Einzelmeisterschaft für Frauen und Männer Ü30 Open und Ne-Waza. Zum 20. Jubiläum nahmen 75 Judokas aus 9 Bundesländern und fünf Ländern (Tschechien, Slowakei, Schottland, Schweiz und Österreich) teil, insgesamt waren es 140 Starter in den zwei Wettkampf Modis.
Die Frauen hatten sich in diesem Jahr besonders gefreut, denn die Teilnehmerzahl im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist deutlich gestiegen und somit konnten mehr Wettkämpfe bestritten werden. An den Start gingen drei Judokas des JSV Werdau.
Im Ne-Waza konnte sich Dajana Müller im best of three gegen ihre Kontrahentin Yvonne Schmidt von Randori Leipzig-West durchsetzen und erreichte den 1. Platz.
Die Teamkollegin Gisela Sachse gewann mit Hantei gegen Sandra Thiel aus Holzhausen und musste sich gegen Daniela Rudolph aus Mittweida geschlagen geben, Endergebnis 2. Platz. Im Open Bereich trat Gisela Sachse im best of three gegen Daniela Rudolph aus Mittweida an, beide waren sehr konzentriert und wollten punkten, doch im dritten entscheidenden Kampf ging der Punkt an ihre Kontrahentin somit erreichte Gisela den 2. Platz. Dajana Müller konnte sich gegen Sandra Thiele mit einem seoi nage und anschließender Festhalte durchsetzen, im zweiten Kampf musste sie sich gegen Julia Drinkhaus von Bushido Bestwig geschlagen, somit erreichte sie den 2. Platz.
Teamkollege Christian Hendel konnte sich in seinem 4er Pool gegen Christoph Meyer aus Holzhausen mit einem kosoto gake durchsetzen und erreichte den 3. Platz.
Der JSV Werdau ehrte vier Judokas mit einem Pokal. Der erste Pokal (für die weiteste Anreise) erhielt James Bernie aus Schottland (Edinburgh), der zweite Pokal (ältester Sportler) erhielt Wolfgang Löffler mit 71 Jahre aus Wittenberg. Der Pokal (bester Techniker) wurde an Nico Simmert von Magdeburg überreicht und den Pokal (beste Technikerin) erhielt Jaqueline Liebin aus Rostock.
Am 01.03.2025 fand der Internationale Kirschblüten-Cup in Spremberg statt. Mathew Schlüter und Tom Mocker aus der U14 nahmen die weite Anreise in Kauf und standen für Werdau auf der Matte.
Mathew startete als erster in einem Pool von 8 Kämpfern. Er konnte alle seine drei Kämpfe mit tollen Techniken und durch Ippon gewinnen. Am Ende belohnte er sich mit dem ersten Platz und der Goldmedaille.
Tom startete in einem Pool aus 13 Kämpfern. Nachdem sein erster Kampf durch eine Unachtsamkeit verloren ging, musste Tom in die Hoffnungsrunde. Dort zeigte er in den nächsten beiden Kämpfen tolle Techniken und siegte durch Ippon. Nun stand der Kampf um Platz drei an, den Tom trotz starker Leistung leider verloren hat.
Am vergangenen Samstag, den 01.03.25 fand der jährliche Greizer Schlosspokal mit insgesamt 230 Teilnehmern aus 20 Vereinen unter anderem aus Sachsen, Bayern und Thüringen statt.
In den Altersklassen U9 bis U13 kämpften die jungen Sportler um den begehrten Greizer Schlosspokal. Trotz der hohen Beteiligung verlief das Turnier geordnet und war hervorragend organisiert. Der JSV Werdau war mit 15 Kämpfern am Start.
Besonders erfolgreich schnitten die Judokas des JSV Werdau in der Altersklasse U13 ab. Johannes Pampel sicherte sich den Pokal, indem er alle Kämpfe vor Ablauf der Zeit mit voller Punktzahl gewann. Gute Konzentration durch lange Wartezeit bis zum ersten Wettkampf zeigten seine Teamkameraden Alexander Böttger und Anton Ruderisch. Sie bestritten dieses Jahr erstmals ein Turnier in der U13 und wurden für ihre Leistung mit Bronze belohnt. Bei den Mädchen der U13 triumphierte Madita Winkler ebenfalls mit einem Pokal, nachdem sie alle Kämpfe souverän auf Ippon entschied. Kira Müller und Clara Völker belegten jeweils den dritten Platz.
In der U11 gewann Lilli Saga die Goldmedaille, sie ging sehr konzentriert auf die Matte und konnte Hinweise der Couches gut in die Tat umsetzen.
Aber auch unsere jüngsten Sportler der Altersklasse U9 waren sehr erfolgreich. Leon Mocker erkämpfte sich mit drei Siegen den obersten Podestplatz und gewann einen begehrten Pokal. Mit jeweils zwei Siegen durch tolle Würfe und Festhalten, gingen die drei Sportler Ben Müller, Leni Wunschel und Sophia Böttger von der Tatami und erhielten hierfür die Silbermedaille. Svenja Notroff nahm erstmals an einem Judoturnier teil und belegte einen starken dritten Platz.
Luis Liebold und Mark Koralenko (beide U13) sowie Magnus Winkler (U11) konnten sich zwar nicht platzieren, sammelten aber wertvolle Wettkampferfahrung. Das Turnier in Greiz war für die Judoka aus Werdau ein großer Erfolg. Die jungen Kämpfer bewiesen nicht nur ihr Können, sondern sammelten auch wichtige Wettkampferfahrungen für kommende Turniere.
Ein Dank geht an die Eltern und Betreuer für die Unterstützung und Zeit.
Durch Fieber und Verletzung schrumpften die Teilnehmer des JSV Werdau zusammen. Anastasia Liakh startete als Einzige zum Höhepunkt. Freitag noch mit einer extra Trainingseinheit, ging Nasti topfit in den Wettkampf. In der Vorrunde löst sie souverän ihre Aufgaben. Mit einem blitzschnellen Ippon nach nur wenigen Sekunden. Im Halbfinale konnte sie ihrer erfahrenen Gegnerin aus Weixdorf noch nichts entgegensetzen. Um Bronze ging sie es gegen die Kämpferin aus Bischofswerda langsamer an und verteidigte besser. Den ersten Angriff konterte Nasti konsequent. Danach wollte sie auch selbst Akzente setzen und brachte sich im Boden in eine schwierige Situation, den Hebel an ihrem Arm konnte sie gut unterbinden. Nach 3 Minuten Kampfzeit siegte sie mit einer sehenswerten Technik. Mit Bronze schafft sie gleichzeitig die Qualifikation zur Mitteldeutschenmeisterschaft in der nächsten Wochen in Wettin.
Am 25.01. und 26.01.2025 ging es gleich an zwei Tagen nach Saalfeld.
Samstag zum ersten Wettkampftag traten unsere Oldies zur Offenen Thüringer Landesmeisterschaft 2025 an, rund 90 Sportler folgten dessen Aufruf, darunter Gisela Sachse (1. Platz) und Heiko Köcher (2.Platz).
Am Sonntag zum zweiten Wettkampftag nahmen 270 Sportler aus 27 Vereinen teil und es ging weiter für unsere Kleinen in den Altersklassen U8, U10, U12 und U14 darunter sechs Sportler des JSV Werdau.
Als einzige weibliche Starterin setzte sich in der U12 Kira Müller im best of three durch und belegte den 1. Platz.
Ebenso den 1. Platz in der U12 belegte Johannes Pampel, mit harai-goshi oder seoi nage brachte er seine Gegner auf die Matte.
Auch sein Vereinskollege Luis Liebold kämpfte in der U12, er zeigte ebenso tolle Techniken und setzte sich in seinem 4er Pool komplett durch, doch im Finale musste er sich gegen Michele Böhm geschlagen geben und erreichte somit den 2. Platz.
In der U14 ging Tom Mocker an den Start, seinen ersten Kampf verlor er gegen den Sieger. Im zweiten Kampf konnte er seinen Gegner mit einem tomoe nage zu Fall bringen und wurde am Ende mit dem 3. Platz belohnt.
Tom Seifert in der U12 und Leon Mocker in der U10 konnten sich trotz toller Kämpfe nicht mit einem Platz auf dem Podest belohnen.
Am Ende des Turniertages wurden sechs Mannschaften für ihre Leistung mit einem Pokal belohnt. 6. Platz JC Erfurt, 5. Platz TC Rudolstadt, 4. Platz Greizer JC, 3. Platz SV Schwarza, 2. Platz PSV Erfurt und 1. Platz JC Jena.
Am Samstag trafen sich kämpferische Judokas in Chemnitz um den Bezirksmeister zu ermitteln. Für die U18 war es gleichzeitig die Qualifikation zur Landesmeisterschaft am 01. Februar in Adorf. Werdau ging dezimiert mit 4 Sportler an den Start. Es war ein Team der Unerfahrenen.
Mit vielen Kämpfen und Siegen dekoriert aber als Jüngster, kämpfte Luca Liebold in einer voll besetzten Gewichtsklasse das erste mal in dieser Altersklasse.
Anastasia Liagk und Stanislav Tokariev bestritten noch gar keine Meisterschaft. Die beiden Medaillen gingen an Anastasia und Stanislav, die beherzt ihr kleine Chance nutzen und den entscheidenden Kampf zur Medaille gewinnen konnten. Anastasia sehenswert mit einem Konter schlug ihre Gegnerin zweimal auf der Matte ab. Stanislav nutze eine Bodentechnik zum Sieg.
Luca mit sehr wenig Losglück, stand jeweils den beiden Top-Kämpfern in seiner Gewichtsklasse gegenüber, sein Mut wurde nicht belohnt. Da nutzten auch die Siege bis ins Halbfinale nichts mehr. Sein 5. Platz wird ihm Motivation in Training geben.
In der U21 konnten die Werdauer mit Karina Temriienko nur eine Starter aufstellen, ihr gelber Gürtel leuchtete unter den hochdekorierten und erfahrenen Sportlerinnen heraus. Sie konnte in ihren 3 Kämpfen viel lernen und ihr Mut würde mit Bronze belohnt.
Zum ersten Wochenende nach den Ferien reiste ganz Judo-Deutschland nach Jena. Über 800 Sportler wollten sich gleich zu Jahresbeginn in Position bringen. Hinzu kamen starke Vereine aus Tschechien, Polen und Österreich. In den Ergebnislisten zeigten sich mit München-Großhadern und Abendsberg Aushängeschilder in Deutschland mit starken Ergebnissen, auch die Sportler von Rapso Linz waren altersklassenübergreifend zu beachten. Werdau hatte an beiden Tagen Startrecht.
Bei den Kleinen in der U11 startete Ben Müller.
In der U15 mit Malte Winkler, Gabriel Schneider und Tom Mocker starteten gleich 3 unserer Judokas in einer Gewichtsklasse mit 21 Kämpfern. Alle haben an diesem Tag viel gelernt, nur ihre Gegner konnten sich am Ende auf dem Podest zeigen.
Bei Mathew Schlüter und Malte Preuschoff lief es besser in ihrer sehr gut besetzten Gewichtsklasse. Malte zeigte am Anfang mit tollen großen Techniken, dass er sich viel vorgenommen hatte. Im Sekundentakt schickte er seine Gegner von der Matte. Mathew stand gleich im Auftaktkampf gegen den späteren Finalisten aus Leipzig seinen Mann. Nach einigen guten Aktionen musste er den langen Weg über die Hoffnungsrunde gehen. Leider reichte der folgende Sieg nicht weit, im nächsten Kampf beendeten die Kampfrichter seinen weiteren Weg. Malte bereitete sich derweil auf den Finaleinzug vor. Rußmann von Rapso Linz war ein starker Gegner. Malte zeigte gute Angriffe die vom Linzer abgewehrt werden konnten. Zum Ende setzte der Linzer einen tollen Wurf an, bei dem seine Ferse den Sieg brachte. Um Bronze ließ Malte nichts anbrennen und siegte souverän mit einer Bodentechnik.
Am Sonntag starteten unsere jungen U13er. Letztes Jahr waren sie immer auf den Podesten zu Hause, jetzt der schwierige Sprung in die Jugend. Deshalb sind die beiden Bronzemedaillen von Luis Liebold und Johannes Pampel sehr hoch einzuschätzen.
Johannes hatte eine große Gegnerschaft, nach einem guten Auftakt verlor er den zweiten Kampf sehr knapp. Lies sich davon nicht abbringen und besiegte seine nächsten 3 Gegner klar.
Luis setzte sich als zweiter in der Vorrunde durch. Im ersten Kampf kam der spätere Sieger zu zeitig für ihn. Die nächsten beiden Kämpfe siegte er mit schönen Ippons. Im Halbfinale konnte Luis nicht an seine Leistung anknüpfen.
Kira Müller, am Mittwoch als Sportlerin des Jahres geehrt, startete bei den Mädchen in einem großen Teilnehmerfeld. Der erste Kampf ging verloren. In der Hoffnungsrunde lief es anfangs mit einem Sieg besser. Im zweiten Kampf mussten nach 3 Minuten Kampfzeit die Kampfrichter entscheiden. Leider wurde ihre Gegnerin nach einigen Runden 3te, Kira schied unglücklich aus.
Am 8. Januar wurden auch Kira Müller, Erich und Jörg Preuschoff zum jährlichen Neujahrsempfang der Stadt Werdau geladen. Unser Erich wurde dabei besonders überrascht. Nach einem kulturellen Beitrag und der Ansprache des Oberbürgermeisters wurde der Präsident des Judoverband Sachsen Frank Nitzel auf die Bühne gerufen. Er sprach die Laudatio für die Ehrenmedaille der Stadt Werdau, diese wurde Erich an diesem Tag verliehen. Frank beschrieb eindrucksvoll sein Wirken in der Stadt und für die Region. Eine Anekdote sorgte für viele Lacher im Saal. Nach dem die Medaille übergeben wurde, durfte sich Erich in das Buch der Stadt einschreiben.
Im zweiten Teil des Abends wurden die Besten Sportler der Stadt geehrt. Die Judokas gingen mit 3 Vorschlägen in das Rennen. Luca Liebold und Kira Müller in der Kategorie Bester Sportler/Sportlerin und Jörg Preuschoff als Bester Trainer. Kira, als an dem Abend Jüngste der Geehrten, wurde als erste gerufen, Hendrik Haertwig als Geschäftsführer der Stadtwerke übergab ihr den Preis als Beste Sportlerin. Jörg wurde als Bester Trainer der Stadt geehrt. Zusammen mit der Mannschaft der HSG Crimmitschau/Langenhessen (Beste Mannschaft), John Kromm (Bester Sportler) vom AC Werdau, den Ehrenpreis für Hilde Prowe und für den SV Sachsen90, waren unsere Mitglieder in einem hervorragender Feld der Ausgezeichneten vertreten.
Der Verein gratuliert alle Erich, Kira und Jörg zur Ehrung ihrer Leistung. Wir wünschen uns auch weiterhin für erfolgreiche Momente mit euch und durch euch.
Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende, die Judokas feiern traditionell eine Woche nach dem Nikolausturnier ihren Jahresabschluss. Familie Mittag als Team unterstützt nicht nur unsere Turniere mit Speisen und Getränken, auch zum Abschluss können wir uns auf sie verlassen. Wir beginnen mit den Kleinsten und dieses Jahr konnten sich alle auf die Hüpfburg freuen. Mit Unterstützung der Stadtwerke konnten alle lange darin toben. Das Trainerteam der U11 hat sich um viel Abwechslung bemüht und alles ist toll bei den Kindern angekommen. Im Videostream konnte das Wettkampfjahr der Werdauer angeschaut werden. Die besten Kämpfer wurden mit einem Pokal geehrt. Jaden Wagner und Ben Müller belegten punktgleich den 1. und 2. Platz, den 3. Platz vervollständigte Leon Mocker in der U9. Bei der U11 gewann Kira Müller, vor Luis Liebold und Madita Winkler. Eine Tombola konnte auch wieder zusammengestellt werden und jedes Los brachte einen Gewinn.
Im Anschluss blieben noch einige und zusammen mit der Ü11 hielt der Verein seine jährliche Mitgliederversammlung ab. Danach wurde noch etwas gefeiert und die Besten geehrt. Die U15 gewann Luca Liebold, vor Mathew Schlüter und Malte Preuschoff. Bei den Ü15ern gewann Heiko Köcher, vor Mara Herzog und Annamaria Sachse. Ein Quiz brachte weitere Sieger des Abends hervor.
Am Ende des Abends packten alle noch einmal an und brachten alles in Ordnung. Die nächsten Aufgaben stehen nach der weihnachtlichen Ruhe schon vor der Tür.
Am 07.12.2024 nahmen 185 Judokas aus 24 Vereinen am 43. Nikolausturnier der U9 und U11 des JSV Werdau teil, darunter auch 19 Sportler des JSV Werdau. Auch in diesem Jahr gab es neben den Wettkämpfen auf der Tatami wieder das traditionelle Bastelangebot (Kreativzentrum Crimmitschau) und die Siegerehrung mit dem Nikolaus.
In der U9 kämpften Mädchen und Jungen in gewichtsnahen 4er Gruppen, sodass jeder Teilnehmer am Ende mit einer Medaille belohnt wurde.
In der U11 fanden die Kämpfe getrennt zwischen männlich und weiblich in vorgegebenen Gewichtsklassen statt. Alle Sportler haben sich wieder bemüht, gaben ihr Bestes und zeigten teils ihr Können durchverschiedene Wurf- und Haltetechniken.
Folgende Platzierungen erreichten unsere Judoka:
Die Mannschaftswertung gewann klar Ippon Rodewisch. Danach war es richtig knapp, die HSG Mittweida mit 39 Punkten sicherte sich den 2. Platz und punktgleich mit 35 Punkten gingen der Chemnitzer PSV mit dem JSV Werdau über die Ziellinie. Die Werdauer zeigten sich als gute Gastgeber und mussten Chemnitz den Vortritt lassen.
Auch am Sonntag folgten 16 mutige Judokas des JSV Werdau dem Turnier-Aufruf der U9 und U11 des JC Crimmitschau. Ebenfalls konnten vor Wettkampfbeginn je eine weibliche Sportlerin und ein männlicher Sportler in den Alterskasse U9 und U11 für die Mannschaftswertung gesetzt werden. Am Ende des Wettkampftages erreichten wir den 4.Platz in der Vereinswertung. Gerade für unsere jüngsten und noch unerfahrenen Judokas der U9 war das Turnier sehr motivierend gestaltet, sodass sie trotzt Niederlagen eine Medaille erhalten hatte. Somit konnten sie erste Wettkampfluft schnuppern und wurden für ihren Mut belohnt. Aber auch unsere „alten Hasen“ zeigten wieder super Leistung und wurden dafür gebührend belohnt.
1. Plätze holten sich in der U9 Magnus Winkler, Leon Mocker und Ben Müller. In der U11 siegten Johannes Pampel und Luis Liebold.
Den 2. Platz sicherten sich Zoey Strauß und Sophia Böttger in der U9 und Kira Müller in der U11.
3. Plätze gab es für Elisabeth Fleckeisen, Hanna Rückert, Gustav Reuter, Karlotta Knoth und Leni Wunschel in der U9 und für Hanna Buggel, Alexander Böttger und Tom Seifert in der U11.
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