Am Wochenende trafen sich 800 Judokas aus 8 Nationen in Leipzig. Die Werdauer reisten am Sonntag mit 7 motivierten Sportler an. In guter Tradition, teilweise wie zu DDR Zeiten mit der Bahn.
Die U13 machte den Anfang. Robert Franz, Tom Mocker und Luis Liebold starteten fast zeitgleich. Leider konnte erst einmal nur Tom in der Finalrunde weiterkämpfen. Nach dem zweiten Kampf kam für Robert und Louis das Ende zu schnell. Auch Tom ereilte nach dem guten Start ein schnelles Ende. Die Gruppen waren an diesem Tag einfach für alle zu stark, der Sieger wurde in den Gewichtsklassen, erst nach 60 Kämpfen ermittelt. Kira war nicht nur unser Kücken, sie musste auch noch zwei Gewichtsklassen höher starten als gewohnt. Mit einem Sieg in der Hoffnungsrunde zeigte sie ihr großes Judoherz. Es reichte am Ende für den 7. Platz. Besser machte es Mathew Schlüter, auch wenn er den ersten Kampf gegen den späteren Finalist verlor. Doch danach brannte er ein Feuerwerk ab, mit 3 Siegen in Folge sicherte er sich Bronze.
Am Nachmittag kämpften zwei Werdauer in der U15. Luca Liebold und Gabriel Schneider begannen mit einer Niederlage, bei den jeweiligen sehr starken Gegnern kein Grund sich Sorgen zumachen. Danach sorgte das Los dafür, dass Luca gegen den amtierenden Sachsenmeister auf die Matte musste. Dieses mal besiegte er ihn mit einer tollen Standtechnik nach kurzer Kampfzeit. Der nächste Sieg brachte die Hoffnung zurück. Sein nächste Gegner, aus dem Team Salzburg, war dann Endstation. Der 7. Platz ist eine hervorragende Leistung, er schloß als bester sächsischer Sportler in der Gewichtsklasse ab. Gabriel verlor seinen nächsten Kampf und hat wertvolle Erfahrung gesammelt.
An zwei Tagen fanden die Mitteldeutschen Meistschaften im vogtländischen Oelsnitz statt. An beiden Tagen zeigten die Sportler hochkarätiges Judo auf 4 Matte . Es waren die Medaillengewinner aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt am Start.
Bei der U15 gingen die Werdauer mit Luca Liebold aussichtsreich in die Meisterschaft. Seinen ersten Kampf gestaltet er anfangs sehr souverän und konnte auch Punkte einfahren. Eine Unachtsamkeit reichte und Luca konnte die Festhalte nicht mehr lösen. In der Hoffnungsrunde stellte er sich seinen Gegner bis zum Bronzeplatz. Gegen den amtierenden Landesmeister konnte er sich am Ende nicht durchsetzen.
Bei den Männern und Frauen reisten die Werdauer mit 4 Judoka an. Anna Maria Sachse und Mara Herzog begannen mit einer Niederlage. Am erfolgreichsten gestaltete dann Anna Maria ihre weiteren Kämpfe. Doch auch hier verlor sie den Kampf um Bronze. Mara siegte in ihrem zweiten Kampf, das Aus kam nach einem kurzen Hoffen. Platz 7 war im Teilnehmerfeld eine gute Leistung. Die Männer mit Thomas Pfeiffer und Richard Eisel waren noch etwas erfolgreicher. Richard startete mit sehenswerten Techniken in die Kämpfe. Im Halbfinale konnte nach regulärer Kampfzeit kein Sieger ermittelt werden. Erst nach 7 Minuten, musste Richard im Hebel aufgeben. Im Kampf um Bronze trat er wieder gewohnt auf und sicherte sich die Medaille. Thomas ging motiviert in den ersten Kampf, doch leider verpuffte sein Spezialtechnik. In der Hoffnungsrunde zeigte er dann seine Klasse und mit viel Kraft und Entschlossenheit erkämpfte er dann souverän die zweite Bronzemedaille für die Werdauer. Die Deutsche Meisterschaft findet in gut 4 Wochen in Stuttgart statt. Die Werdauer sind gut gerüstet und können sich mit den Besten messen.
Am 14.09.2024 trafen sich 180 Sportler, um den Sparkassen Cup nach Hause zu nehmen. Die Meldungen kam von 27 Vereine aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin. Souverän schafften es die Leipziger Sportlöwen mit 46 Punkten, vor dem JV Ippon Rodewisch (29 Punkte) und dem Chemnitz PSV (25 Punkte). Der JSV Werdau folgte knapp dahinter mit 20 Punkten.
Werdau ging mit 13 Sportler ins Turnier. Von den 5 Finalkämpfen konnte nur Luis Liebold durch tolle Siege den 1. Platz einfahren. Sein Bruder Luca, Robert Franz, Mathew Schlüter und Ben Müller waren am Ende auch mit dem 2. Platz zufrieden. Auf das Podest mit einer tollen Hoffnungsrunde schafften es Tiu Brückner, Gabriel Schneider und Johannes Pampel. Jannis Dietze und Jona Roth traten sehr mutig zu ihrem ersten Wettkampf auf. Der 5. Platz ist für sie ein großer Erfolg. Ebenfalls den 5. Platz belegten Tom Mocker, Alexander Böttger und Anton Ruderisch.
Es zeigte sich das einige Sportler das Turnier zur Vorbereitung auf ihre Meisterschaften nutzten. So war in Werdau eine Starterfeld mit hoher Qualität dabei, was gutes Judo zeigte.
Sportler des JSV Werdau qualifiziert sich für die MDEM U15
Am vergangenen Samstag fanden in Riesa die Landesmeisterschaften der Altersklasse U15 statt. Dieses Turnier diente gleichzeitig als Qualifikationswettkampf zur Mitteldeutschen Meisterschaft (MDEM). Der JSV Werdau war mit drei Sportlern vertreten, die sich zuvor bei der Bezirksmeisterschaft qualifiziert hatten. Bei der MDEM werden die 1.-3.-Platzierten der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen antreten. Die Athleten des JSV Werdau zeigten starke Leistungen.
Luca Liebold kämpfte sich souverän bis ins Halbfinale, musste jedoch nach einem Fehler um die Qualifikation bangen. Im Kampf um Bronze bewies er dann volle Konzentration und siegte mit einer Festhalte.
Robert Franz verlor zwar seinen ersten Kampf, konnte sich aber in den darauffolgenden Runden mit schönen Techniken zurück kämpfen. Eine Medaille lag in Reichweite, doch nach einem Videobeweis und einer gegnerischen Technik im entscheidenden Moment, musste er sich mit dem fünften Platz begnügen.
Tiu Brückner startete ebenfalls vielversprechend mit einem Sieg, scheiterte jedoch im Viertelfinale an einem stärkeren Gegner und konnte in der Hoffnungsrunde keinen weiteren Sieg erringen, sodass er den siebten Platz belegte.
Am Samstag, den 31.08.24 fand der Drachen-Cup des TSV 1880 Gera-Zwötzen statt. Insgesamt folgten 127 Teilnehmer aus 11 Vereinen diesen Aufruf und starteten in den Altersklassen U9, U11 und U13, darunter auch sechs Judokas des JSV Werdau.
In der Altersklasse U9 mussten Zoey Strauß und Elisabeth Fleckeneisen in der gleichen Gewichtsklasse an den Start gehen, im Duell gegeneinander siegte Zoey mit einer Festhalte. In den folgenden Duellen waren beide Mädchen ihren Gegnern unterlegen. Am Ende wurde beide mit der Bronzemedaille belohnt.
Ben Müller zeigte in einem best of three sein Können und wurde mit der Goldmedaille dafür belohnt. Er konnte zwei Kämpfe für sich mit einem O-soto-otoshi und nachfolgender Festhalte entscheiden.
In der Altersklasse U11 gingen drei Sportler an den Start. Kira Müller zeigte von Anfang an souveräne Leistung und war konzentriert bei der Sache. Sie erhielt durch einen O-soto-otoshi und durch eine Festhalte die Goldmedaille.
Jaden Wagner startete in einem best of three, leider musste er sich zweimal gegen seinen Kontrahenten geschlagen geben und erhielt die Silbermedaille.
Anton Ruderisch hatte vier Gegner in seiner Gewichtsklasse. Er war sehr konzentriert, zeigte gute Konter Techniken und gewann zwei Duelle für sich. Hierfür wurde er mit der Bronzemedaille belohnt.
Herzlichen Glückwunsch an alle Sportler und vielen Dank an die Eltern und Betreuer.
160 Judokas trafen sich im vogtländischen Oelsnitz, um ihre Bezirksmeister zu ermitteln. Nach den Sommerferien und den ersten Trainingseinheiten konnten die Trainer gute Leistungen von ihren Sportlern sehen. Für die unter 15 Jährigen begann damit eine Reihe von Qualifikationen hin zur Mitteldeutschenmeisterschaft. Die Organisatoren hatten nicht mit so viel Zuspruch gerechnet und bauten noch eine dritte Matte. Somit war ein reibungsloses Turnier garantiert.
Luca Liebold wirkte nur bei seinem Auftaktkampf etwas nervös. Doch mit 3 klaren Siegen wurde er am Ende Bezirksmeister. Robert Franz schnupperte schon einmal als U13er, in eine Altersklasse höher hinein. In seiner Gruppe verlor er seinen ersten Kampf. Danach ließ er nichts mehr anbrennen, und Silber war eine tolle Belohnung für seinen Mut, sich mit den Älteren zumessen. Tiu Brückner und Malte Preuschoff zeigten beide bis zum Halbfinale sehr souveräne Leistungen. Tiu konnte durch seinen Kampf die ganze Aufmerksamkeit in der Halle gewinnen und es gab tobenden Applaus für beide Kämpfer. Malte setzte Sekunden vor Schluß mit einembeherzten Angriff den entscheidenden Punkt. Leider schafften es beide nicht ins Finale. Mit Bronze haben beide auch die Qualifikation zur Landesmeisterschaft in zwei Wochen in Riesa erreicht. Gabriel Schneider zeigte sehr viel Mut und Willen um seine Gegner zu bezwingen, leider konnte er sich diesmal nicht dafür belohnen.
Gegen Mittag strömten die Erwachsenen in die Halle. Nach dem die Siegerehrung der U15 beendet war, starteten sie ihre Meisterschaft. Mit Richard Eisel und Thomas Pfeiffer, hatten wir zwei Eisen im Feuer. Beiden hatten jeweils 4 schweißtreibende Kämpfe zu bestehen. Richard zeigte die große Palette seiner Techniken im Stand und Boden. Sein Finale erlangte dadurch viel Aufmerksamkeit in der Halle. Beide Sportler agierten geschickt, die erste Technik gelang Richard und mit einer Festhalte kurz vor Schluss, machte er den Sack zu. Der Auftritt von Thomas war ruhig, besonnen und voller Kraft. Das Halbfinale ging verloren und so musste er noch kurz bangen. Mit einem sehenswerten Konter sicherte er sich Bronze.
Die Werdauer Judokas und das Trainerteam können mit der Ausbeute aus der Meisterschaft sehr zufrieden sein. Es warten noch einige Trainingseinheiten auf die Qualifikanten. Dann gehen sie in zwei Wochen, gut gerüstet zur Landesmeisterschaft in Riesa.
Am 24.08.24 richtete der HSG Mittweida zum dritten Mal die sächsische Landeseinzelmeisterschaft Ü30 aus. Mit einer eher kleineren Runde von 31 Judokas aus 20 Vereinen aus Deutschland und Tschechien konnten sich Heiko Köcher, Gisela Sachse und Dajana Müller des JSV Werdau über eine Goldmedaille freuen – leider – kampflos aber mit Freundschaftskämpfen.
Der Wettkampf bestand aus zwei Kategorien, Ne Waza (Boden) und Tachi Waza (Stand). Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl lies die Anzahl der Gegner mit geeigneter Alters- und Gewichtsklasse nicht die Masse an Kämpfen zu, welche aber durch spannende Freundschaftskämpfe ausgeglichen wurde. So konnten fast alle auf einen verletzungsfreien, erfolgreichen und lehrreichen Tag zurückschauen.
An dieser Stelle geht noch ein Dank an den HSG Mittweida für die Versorgung, Organisation sowie die freundliche und entspannte Atmosphäre des Turniers.
Alles wie immer und doch mit ganz neuen Möglichkeiten, machten sich gut 40 Judokas und Eltern auf die spannende Radtour durch den Werdauer Wald. Bombiges Wetter, HighTec, Lost Places und eine tolle Familie sorgten für die Höhepunkte.
Mika als Spitze des Fahrerfeldes war innovativ mit seinen Heißspornen, die alten Hasen nahmen traditionelle Wege. Doch zur ersten Rast am Holzplatz waren alle dabei. Die Runde ging auf den Präsidenten und das leckere Eis von Carsten Müller passte super zum Wetter. Über die Weidmannsruh fuhren wir nach Greiz Waldhaus. Hier wartete unser Ehrenmitglied Heinz Leupold und seine Conny mit einer Stärkung. An dem Tag war viel trinken, für Groß und Klein, sehr wichtig .Irgendjemand fand heraus, dass die alte Gaststätte offen war und es entstand ein spannendes Gruppenbild an einem verlassen Ort. Sebastian thronte mit der Drohne über uns. Das JSV W, war von oben gut zu sehen. Nach dieser längeren kurzweiligen Pause fuhren wir nach Hause, in das Zuhause der Familie Winkler. Mama Franziska hatte schon alles gut vorbereitet. Die Biertische der katholischen Kirche standen. Candy und Norman legten die Steaks und Roster der Fleischerei Piehler auf den Gasgrill. Es waren noch ein paar Leute hinzugekommen und das bunte Treiben begann. Am Trampolin wurden neue Figuren geübt. Alle die es sich trauten zeigten was sie konnten. Der Pool schäumte von Bomben und Kämpfen. Mancher Judo-Papa legte sich mit den trainierten Judokas an. Meistens eher kurz! An der Tischtennisplatte gab es immer eine Partie oder man rannte sich den Wolf beim Chinesisch. Es wurde Dunkel, die Kerzen gingen an und Norman packte die Noten und Instrumente aus. Die vielen Stimmen und der Background-"Chor" versuchten Gänsehaut zu erzeugen. Am Ende fehlte dem einen oder anderen ein Licht am Fahrrad, doch jeder fand gut den Weg nach Hause.
Danke an alle Helfer, Unterstützer und vor allem die Familie Winkler für einen schönen Tag, außerhalb der Judohalle.
Am 13. Stiefelpokal in Döbeln der Altersklasse U11 und U13 nahmen insgesamt 223 Sportler aus 28 Vereinen teil. Mit insgesamt sieben Sportler ging der JSV Werdau mit einer kleinen Auswahl an den Start. Die Sportler des Vereins zeigten zum Abschlussturnier vor den Ferien eine tolle Leistung.
Der Wettkampftag wurde mit der Altersklasse U11 mit 123 Teilnehmern begonnen. Luis Liebold und Kalab Schlüter gingen in der gleichen Gewichtsklasse an den Start. In getrennten Gruppen siegten beide ohne Mühe. Mehr Mühe und eine blutigen Nase hatte Luis im Halbfinale, Kalab siegte mit einem schnellen Ippon. In dem vereinsinternen Finale konnte Luis sich gegen Kalab durch eine Festhalte durchsetzen. Kira Müller qualifizierte sich trotz Niederlage für die Finalrunde. Danach zeigte sie einen beherzten Kampf und siegte gegen eine starke Gegnerin. Im Finale stellte sich Kira besser auf ihre Gegnerin der Vorrunde ein. Der zweite Platz ist eine neue Herausforderung in der neuen Gewichtsklasse. Anton Ruderisch bewegte sich gut und war siegreich, der 5. Platz ist Belohnung für seinen Mut und Trainingsfleiß.
Im Anschluss kämpfte die U13, hier standen am Ende alle 3 Kämpfer auf dem Podest. Mathew Schlüter begeisterte durch beherzte Angriffe und nach 4 Siegen belohnte er sich mit dem 1. Platz. Robert Franz erlebte ein auf und ab, der lange Weg über die Hoffnungsrunde bescherte ihm nach dem 3. Sieg auch Platz 3. Tom Mocker setzte sich in seiner Gruppe für die Finalrunde durch. Durch die eine Niederlage im Halbfinale, stand ebenfalls Platz 3 fest.
In der Mannschaftswertung setzten sich der JC Leipzig mit einer vollen Mannschaft durch. Unter den 28 Vereinen belegte der JSV Werdau einen hervorragenden 7. Platz.
Am vergangenen Wochenende lud der Judo-Sport-Verein Auma 1992 e.V. zum Pokal der Sparkasse Gera-Greiz ein. Bei einem verregneten Wochenende zum Kindertag, trafen sich an beiden Tagen 270 Judokas aus 49 Vereinen.
Am Samstag gingen die Altersklassen U8/12/16 an den Start. Bei den unter 8 Jährigen gingen sieben Judokas an den Start, darunter waren fünf Sportler mit wenig bis keiner Wettkampferfahrung. Eine leichte Nervosität war somit spürbar, welche sie aber durch ihren Mut auf der Tatami überspielen konnten. Zur Mittagszeit waren die Wettkämpfe der U8 beendet und folgende Platzierungen standen fest:
Platz 1: Ben Müller und Henk Thomas Platz 2: Leon Mocker Platz 3: Christoph Franz, Ida Knoch, Sophia Böttger und Hanna Rückert
Die 5 unter 12 Jährigen zeigten gute Leistungen, für manche Sportler war es der erste Wettkampf in der höheren Altersklasse, sie konnten neue Erfahrungen sammeln und lernten neue Techniken beim Wettkampf kennen. Am Ende wurden nur zwei der fünf Judokas mit einer Medaille belohnt.
Platz 1: Kira Müller Platz 2: Luis Liebold
Bei den unter 16 Jährigen waren zwei erfahrene Judokas vertreten. Fast Zeitgleich gingen diese an den Start. Luca Liebold konnte sich in seinem Pool bis ins Halbfinale kämpfen, verlor aber durch eine kurze Unachtsamkeit gegen seinen Gegner aus Rodewisch. Tiu Brückner zeigte ebenfalls gute Leistungen und konnte sich gegen einen der zwei Gegner durchsetzen. Somit konnten beide Sportler einen begehrten Platz auf dem Treppchen erreichen.
Platz 2: Tiu Brückner Platz 3: Luca Liebold
Am Ende des ersten Wettkampftages können die Betreuer, Sportler und Eltern stolz auf die gezeigte Leistung sein. Ebenso freute sich der JSV Werdau über den dritten Platz in der Mannschaftswertung und nahm den verdienten Bronzepokal der Sparkasse Gera-Greiz entgegen.
Der zweite Teil wurde am Sonntag zwischen der U10 und U14 ausgekämpft. Lilli Saga und Zoey Strauß vertraten die Kleinen auf der Matte. Zoey ging den ersten Wettkampf mutig an und lernte viel über ihren Sport. Lilli bestritt gleich ihren ersten Kampf gegen die spätere Siegerin und zeigte den größten Widerstand aller Konkurrentinnen. Nach der Niederlage folgten zwei tolle Siege und Silber.
Später trumpften die unter 14 Jährigen auf. Alle schafften den Sprung in die Final Runde.
Dabei setzten sich Mathew Schlüter und Tom Mocker bei allen Gegnern spektakulär durch. Beide zeigten tolle Techniken konnten alle ihre Kämpfe gewinnen und belohnten sich mit der Goldmedaille.
Robert Franz und Malte Preuschoff konnten Niederlagen in dieser Runde nicht vermeiden. Robert stand mit Silber und Malte mit Bronze auf dem Podest.
Ein großes Teilnehmerfeld mit 251 Mädchen und Frauen aus 43 Vereinen trafen sich zum 18.Mädchenpokal in Werdau.
Mit am Start Familie Müller, eine Erfolgsgeschichte der speziellen Art. Erst die Kinder Ben und Kira beim Judo angemeldet. Über unseren Elternkurs haben die Eltern ebenfalls Feuer gefangen. Nach einem Jahr Training konnte Mama Dajana mit Tochter Kira einen Wettkampf gemeinsam erfolgreich abschließen. Beide konnten ihr Finale gewinnen und die Goldmedaille in Empfang nehmen. Auch sonst sahen die vielen Mitgereisten aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern attraktives Judo auf 4 Matten.
Lara Berger stand nach einer anstrengenden Vorrunde im Finale der U15. Der 2. Platz ist ein großer Erfolg.
Sophia Böttger als jüngste Werdauerin zeigte eine beherzte Leistung und konnte in einer 4er Gruppe den 3. Platz belegen.
Mara Herzog und Larissa Balk kämpften jeweils erfolgreich in der gleichen Gewichtsklasse bei den Frauen. Bis ins Halbfinale zeigten sie souverän ihre Leistung. Leider mussten beide danach den Weg in die Hoffnungsrunde gehen. Durch weitere Siege standen beide gemeinsam mit Bronze auf dem Podest.
Clara, Madita, Hanna und Lena, zeigten sich standhaft und erfolgreich. Leider blieb ihre Belohnung durch eine Medaille aus.
Die Mannschaftswertung entschied der JV Ippon Rodewisch (49 Punkte), vor dem Chemnitzer PSV (41) und dem PSV Freital (36) für sich. Werdau ordnete sich unter die 10 besten Mannschaften ein.
Als Debüt fand dieses Jahr die Kinderliga des Sportbezirks Chemnitz in der Altersklasse U 11 ( 8bis 10 jährige Kinder)statt. Dabei galt es für die Werdauer Judoka an zwei Kampftagen gegen insgesamt acht andere Mannschaften aus dem Bezirk anzutreten und sich durch gewonnen Kämpfe als Mannschaft, Punkte zu generieren. Durch den Judo-Verband Sachsen wurde für die Kinderliga ähnliche Rahmenbedingungen wie bei den Erwachsenen gestellt. Die Sportvereine oder Kampfgemeinschaften mussten pro Mannschaftskampf mindestens vier von sieben Gewichtsklassen besetzen. Jedes Kind eines Vereines kämpfte gegen ein Kind eines anderen Vereines, derselben Gewichtsklasse. Die Mannschaft, die am Ende mehr Kämpfe gegen das gegnerische Team gewann, erhielt 2 Punkte. Im Gegensatz zu regulären Turnieren, war es möglich, dass Mädchen gegen Jungen antreten konnten. Bereits nach dem ersten Kampftag Ende April 2024 in Chemnitz war eines klar, die Punkte sind hart umkämpft. Dies spiegelte sich in den Ergebnissen des ersten Kampftages wieder, da insgesamt vier Mannschaften die Halle identischen Punktestand verließen.
Am 12. Mai fand dann der zweite Kampftag für die Kinder in Döbeln statt. Die Stimmung in der Halle ähnelte erneut einem Hexenkessel und befeuerte besonders die Werdauer Sportler zu Höchstleistungen. In hart umkämpften Begegnungen bewiesen die Mädchen und Jungen ihren Ehrgeiz, Kondition, Taktik und Technik und gaben als einziges Team an diesem Tag keinen Mannschaftspunkt ab. Dafür wurden die Sportler, Trainer und Eltern sowie mitgereisten Fans des JSV Werdau letztendlich mit dem 1. Platz in der Kinderliga des Sportbezirks Chemnitz belohnt. Der Judosportverein Werdau wurde durch Madita Winkler, Lilli Saga, Kira Müller, Johannes Pampel, Hanna Buggel, Clara Völker, Jaden Wagner, Luis Liebold und Kalab Schlüter vertreten.
Die anderen Mannschaften und Kampfgemeinschaften wurden durch den BSC Motor Rochlitz(2.Platz), Döbelner SC 02/90 (3.Platz) , CPSV, CPSC, ASC Oelsnitz, JC Gornau, TSV 1864Schlettau und HSG Mittweida gestellt.
Der nächste reguläre Wettkampf für die Werdauer Sportler findet am 25. Mai ab 10:00 Uhr im Koberbachzentrum in Werdau OT Langenhessen statt.
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