Trotz eines vollen Turnierkalenders nutze der Vereine die Möglichkeit in neuen Altersklassen zu kämpfen. Dadurch konnten einige das erste mal in diesem Jahr als Älteste starten. Alle konnten sich dabei ein Podestbild sichern.
Bei den unter 12 Jährigen starten Anton Ruderisch, Johannes Pampel und Luis Liebold. 4 Siege musste Johannes erkämpfen. Sein Freund aus Rodewisch war gleich zweimal sein Gegner, doch die blieb in den 2x3 Minuten am Matterand. Luis reichten 3 klare Siege im Stand und im Boden für Gold.
Für Anton stand am Ende der 3. Platz. Ein wichtiger Sieg war eine tolle Belohnung. Mit ein bisschen mehr Kampfübersicht war noch mehr drin.
Luca Liebold und Anastasia Liakh waren bei den unter 16 Jährigen wieder sehr erfolgreich. Liebäugelte Luca im Finale neben Gold auch mit dem Titel Bester Techniker durch 3 sehenswerte Siege, wurde er von der Realität eingeholt. Die Kampfrichter disqualifizierten ihn im Finale, so blieb Silber als Trost. Anastasia am Tag davor mit Gold prämiert, merkte man den Kraftverlust an. Trotzdem sprang bei einem Sieg Bronze heraus.
Nicht so gut lief es mit dem 5. Platz für Malte Preuschoff, Vladislav Hromiak und Kirill Barannik, die sich gegen ihre älteren Sportler nicht durchsetzen konnten.
Am Ende staunte die kleine Mannschaft nicht schlecht, der 5. Platz in der Mannschaftswertung war nicht erwartbar. Viele Mannschaften schickten ihre Besten, somit waren die Topleistungen gut verteilt.
220 Mädchen und Frauen aus 39 Vereinen aus dem In- und Ausland trafen sich in Werdau auf der Matte. Es verbreitete sich schnell eine tolle Stimmung. Werdau ging mit 20 Athletinnen an den Start.
Am Ende gewinnt der Chemnitzer PSV mit 43 Punkten, vor dem PSV Schmölln mit 28 und dem heimischen JSV Werdau mit 27 Punkten.
Jeweils erfolgreich in ihren Finalen war Familie Müller, Mama Dajana und Tochter Kira setzen sich dabei durch.
Anastasia Liakh gewann gegen alle erfahrenen Gegnerinnen, im Finale sehenswert mit großer Kontertechnik.
Steiniger verlief der Finaleinzug für Madita Winkler aus, mit einer Niederlage in der Gruppenphase zeigte sie sich siegreich bis ins Finale, dort kam die zweite Niederlage und der 2. Platz war fest.
Bei den ganz Kleinen wurde in Gruppen gekämpft, durch wichtige Siege schafften Leni Wunschel und Alexandra Goßler ebenfalls den 2. Platz. Den 3. Platz sicherten sich so auch Hailey Weiß, Sophia Böttger, Hermine Heß, Carlotta Knoth und Mathilda Schlenzig.
Bei den Frauen erzielte auch Annamaria Sachse durch eine starke Hoffnungsrunde den 3. Platz.
Alle anderen Starter zeigten mutiges Judo, sie verpassten die Belohnung für ihre guten Leistungen und mussten die Stärke ihrer Gegnerinnen akzeptieren.
Eine kleine Gruppe Werdauer machten sich am Samstag auf den Weg ins brandenburgische Großräschen. Ziel war es, vor allem neue Gegner zu finden um die eingeübten Techniken auszuprobieren. Alle Starter schafften den Sprung auf das Podest und es konnte ein tolles Ergebnis erkämpft werden. Die gut 300 Starter kamen vorrangig aus Brandenburg, aus den etablierten Leistungszentren wie Berlin, Frankfurt, Brandenburg und Spremberg.
Die meisten Kämpfe absolvierte durch den Doppelstart Ben Müller, in der U9 musste er sich nach 3 Siegen im Finale geschlagen geben. Die Kämpfe in der U11 waren mutig geführt, aber noch nicht erfolgreich.
Schwester Kira startete mit einer Niederlage durch Kampfrichterentscheid. Kira glaubte an sich und brachte danach 2 klare Siege nach Hause. Das reichte um am Ende glücklich den 1.Platz zu sichern.
Robert Franz und Tom Mocker starteten im Auftaktkampf gegeneinander, mit dem Sieg für Tom. Dieser ließ auch seinen anderen 4 Gegnern keine Chance und sicherte sich die Goldmedaille. Robert erholte sich nach einer weiteren Niederlage und siegte danach zweimal, der 3. Platz war eine tolle Belohnung dafür.
Mathew Schlüter und Malte Preuschoff zeigten eine beeindruckende Form und ließen in ihren Kämpfen nie Zweifel am Sieg aufkommen. Bei beiden war Gold nie in Gefahr.
Daniel Temriienko startete das zweite Mal in einen Wettkampf, immer mutig und kraftvoll. Da mussten die 3 Gegner schon schlucken. Der 3. Platz war eine schöne Belohnung für Daniel. So können die anstehenden Aufgaben motiviert angegangen werden.
In guter Tradition trafen sich unsere Kleinsten bis zum gelben Gürtel im Erzgebirge. 125 Sportler aus 19 Vereinen fanden den Weg nach Breitenbrunn, da war der Weg für zwei tschechische Vereine auch nicht zu weit. Das bringt für so junge Sportler noch einen zusätzlichen Ansporn. Es gab daher auch tolle Kämpfe zu sehen und die Trainer wissen jetzt, woran sie mit ihren Sportlern arbeiten müssen.
Zoey Strauß schaffte durch mehrere Siege den Sprung ins Finale. Ihr zweiter Platz war unser bestes Ergebnis.
In seinem ersten richtigen Wettkampf startete Christoph Franz, er machte es ganz ordentlich und belohnte sich mit den 3. Platz.
Ben Götz, Leni Wunschel, Svenja Notruf, Alexandra Goßler und Leon Mocker kämpften mutig und teilweise auch zum ersten Mal. Die Erfahrungen werden sie in ihr Training mitnehmen. Der 4. Platz war ein guter Anfang.
Teamgeist und Einsatz pur!
Am vergangenen Wochenende fand in Döbeln der zweite Kampftag der Kinderliga im Judo der Altersklasse U11 im Bezirk Chemnitz statt. Mit dabei war die Kampfgemeinschaft Werdau-Crimmitschau, die sich aus Kindern der beiden Vereine JSV Werdau und JC Crimmitschau zusammensetzt. Der Teamname hat bereits Tradition – früher traten die Männer beider Vereine in einer gemeinsamen Mannschaft unter gleichem Namen an. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle bewiesen die jungen Judoka großen Einsatzwillen. Sie traten am Samstag gegen die Mannschaften des HSG Mittweida, TSV Schlettau, dem CPSC-Budo und dem Döbelner SC an. Einige der jungen Sportler kämpften sogar in höheren Gewichtsklassen oder Altersgruppen – darunter auch Kinder, die eigentlich noch zur Altersklasse U9 gehören. Die Entscheidung, ob sie antreten möchten oder nicht, durften sie selbst mit treffen – ein wichtiger Beitrag zur Eigenverantwortung im Sport. Die Nachwuchsathleten zeigten dabei beeindruckenden Teamgeist: Sie feuerten sich gegenseitig an, hielten zusammen, freuten sich gemeinsam über Erfolge und unterstützten sich in schwierigen Momenten – als ob sie schon immer ein Team gewesen wären.
Besonders Makka Liakh, mit erst sieben Jahren beim allerersten Wettkampf dabei, überzeugte mit schnellen Techniken und viel Stabilität – ein kampfloser Sieg und nur eine Niederlage waren ein starkes Ergebnis.
Michael Keck begeisterte mit einem gelungenen Wurf samt Festhalte, während Alexander Keck, sein Zwillingsbruder, durch einen O-goshi punktete und zusätzlich kampflos gewann.
Helen Schleese bewies Biss und setzte sich mutig gegen einen Jungen durch – ihr Kampfgeist wurde mit einem Sieg durch Haltegriff belohnt.
Auch Sophia Böttger zeigte gute Ansätze, blieb aber ohne Sieg.
Ben Müller wuchs regelrecht über sich hinaus: Trotz Einsätzen in höherer Gewichtsklasse gewann er alle Kämpfe souverän mit Ippon dank kraftvoller Würfe und sicheres Festhalten.
Karlotta Knoth und Svenja Notroff, beide noch neu im Judosport, stellten sich mutig ihren Gegnern – auch wenn kein Sieg gelang, zeigten sie Einsatz, Blocktechniken und Wurfansätze.
Niklas Krüger deutete in seinen Kämpfen großes Potenzial an, konnte es jedoch noch nicht vollständig umsetzen.
Melissa Bärwolf musste nach einem unglücklichen Treffer am Oberschenkel kurz zurückstecken, zeigte dann aber echten Kampfgeist und gewann ihren letzten Kampf verdient.
Emilian aus Antonsthal überzeugte mit Technikvielfalt und Stabilität– drei Siege in vier Kämpfen sprechen für sich.
Leni Wünschel, die für Schlettau antrat, war erneut mit vollem Einsatz dabei, versuchte mutig ihre Techniken und trug mit ihrem Einsatz zum 5. Platz ihrer Mannschaft bei.
Ein großes Lob an alle kleinen Kämpferinnen und Kämpfer – ihr wart ein super Team und konntet euch am Ende mit einem respektablen siebten Platz belohnen.
Trotz Osterferien machten sich 11 Judokas auf den Weg nach Schleiz, zusammen mit 252 weiteren Sportlern aus Thüringen, Sachsen und Bayern. Über 100% steuerten dabei die U13 bei.
Kira Müller, Luis Liebold und Johannes Pampel konnten alle ihre Kämpfe mit Ippon vor der Zeit gewinnen und jeder freute sich über den Siegerpokal für den 1. Platz. Dabei viel der Jury besonders Kira auf. In ihrer Altersklasse wurde sie als beste Technikerin ausgezeichnet.
Den vierten Siegerpokal für das Team holte Stanislav Tokariev, der trotz seiner noch geringen Wettkampferfahrung, vielseitig siegen konnte. Seine Überkopftechnik, gegen seinen hochdekorierten Gegner, forderte den Applaus des Publikums.
Bis ins Finale schafften es Anastasia Liakh und Mathew Schlüter. Mathew gestaltete seine Vorrundenkämpfe sehr souverän. In der Finalrunde reichte es dann für beide nicht zum finalen Sieg. Silber ist eine tolle Belohnung für den Einsatz.
Robert Franz, Kirill Barannik, Tom Mocker und Luca Liebold zeigten ebenfalls starke Leistungen. Robert schaffte es mit 3 Siegen bis ins Halbfinale, die anderen kämpften sich nach ersten Niederlagen zurück ins Turnier. Am Ende stand für alle der 3. Platz.
Nur unser Jüngster, Ben Müller, ging am Ende leer aus. Konnte er im ersten Kampf einen Sieg verbuchen, reichte es nicht zum weiterkommen. So war es der 5. Platz und keine Belohnung für sein tollen Auftritt.
In der Mannschaftswertung rechneten wir uns keine Chancen aus, da die Vereine aus Rodewisch, Leipzig und Jena mit sehr viel mehr Teilnehmern an den Start gingen und sich das Podest aufteilten. Deshalb ist der 6. Platz für alle Werdauer hoch anzurechnen und steht für einen tollen Wettkampf.
Der Oberbürgermeister der Stadt Werdau und Schirmherr der Veranstaltung war begeistert. 252 Kämpfer aus 41 Vereinen standen ihm bei der Eröffnung gegenüber. Judo entpuppt sich zu einer breit aufgestellten Sportart. Denn nur rechtzeitiges Melden, bringt den Startplatz, 100 Sportlern musste eine Absage erteilt werden. Alle Kämpfer hatten ein attraktives und internationales Teilnehmerfeld. 20 Vereine sicherten sich mindestens einen Sieger, auch die beiden tschechischen Vereine aus Chomutow und Teplice stellten jeweils zwei Sieger. Das stellte die Werdauer Judokas vor etliche Herausforderungen.
Gleich am Anfang des Tages konnten Tom Mocker und Luis Liebold ihr Können zeigen. Jeweils 3 sehenswerte Siege brachten ihnen Gold und wichtige Punkte für die Mannschaftswertung.
Bis ins Finale schaffte es Robert Franz, der nach einer längeren Pause wieder in den Wettkampfbetrieb einstieg. Der 2. Platz ist eine tolle Belohnung für ihn.
Alle anderen Starter hatten in ihren Gewichtsklassen persönlich größere Hürden zu meistern. Mit Teilnehmern aus Potsdam, Jena, Leipzig und Rodewisch war das auch nicht anders zu erwarten, galt es für einige Kadersportler sich für nachfolgende Aufgaben vorzubereiten. Deshalb sind die 3. Plätze von Mark Kovalenko, Jona Roth, Mika Sargus und Stanislav Tokariev ganz hoch anzusehen.
Die Kämpfer auf dem 5. Platz, träumten lange von einer Medaille. Mathew Schlüter und Malte Preuschoff standen im Halbfinale, doch danach lief es nicht mehr rund.
Jannis Dietze und Daniel Temriienko verloren in der Vorrunde zeitig und hielten lange ihre Hoffnung durch Siege aufrecht.
Alle anderen Starter des Vereins gingen etwas im großen Teilnehmerfeld unter, konnten trotzdem in einzelnen Kämpfen siegreich sein.
Am Ende des Tages reichte es für den JSV Werdau in der Mannschaftswertung für Rang 4 mit 17 Punkten. Siegreich war der JC Holzhausen mit 30 Punkten, vor dem UJKC Potsdam mit 23 Punkten und dem JC Jena mit 19 Punkten.
Wir danken allen Helfern, die mit uns die Herausforderungen dieses spannenden und ereignisreichen Tages gemeistert haben.
Luis mit Bronze bei Landesmeisterschaft
Mit Luis Liebold und Mark Kovalenko qualifizierten sich zwei Jungs für den ersten Höhepunkt der Saison.
Bei Mark war schon vorher klar, dass es viel zu lernen gibt. In seiner noch sehr jungen Karriere reichte bei beiden Kämpfe sein Widerstand nicht aus.
Ganz anders Luis, der alte Hase, mit viel Erfahrung. Die Vorrunde kämpfte er bis ins Halbfinale sehr clever, geduldig und siegreich. Das Halbfinale gestaltete sich ausgeglichen. Luis steigerte das Risiko und wurde nicht belohnt. Der spätere Landesmeister aus Kamenz nutze die Situation zur Festhalte. Im kleinen Finale um Bronze blieb es bis zum Schluss eine heißer Kampf. Die schnellen energischen Angriffe konterte Luis und setzte selber starke Akzente. In die Schlussminute ging er mit einem technischen Vorteil. Dieser schien durch 2 Strafen zu schmelzen, doch Luis brachte den Vorsprung über die Zeit. Bronze war für Luis eine tolle Belohnung.
Am vergangenen Samstag startete die U11-Kinderliga im Judo. Die jüngsten Kämpfer maßen sich mit der Konkurrenz in Chemnitz zu ihrem ersten Wettkampftag an. Die U11-Kinderliga wurde mit einer gemischten Mannschaft aus Sportlern des JSV Werdau und des JC Crimmitschau bestritten. In Chemnitz traf das Team auf starke Gegner und musste sich dem CPSC Budo Team 1 sowie dem Döbelner SC Team 1 geschlagen geben. Gegen Budo Rochlitz unterlag die Mannschaft nur knapp. Der erste Sieg gelang schließlich gegen Falkenbach. Mit einem aktuellen Tabellenplatz 7 ist beim zweiten Kampftag am 3. Mai noch Luft nach oben.
Am Samstag den 22.03. waren 7 Sportler der Altersklasse U15 vom JSV-Werdau in Rositz zum10. Rositzer Frühlingsturnier um den Grunau-Cup. Insgesamt waren 140 Sportler aus16 Vereinen am Start.
Daniel Temriienko und Tom Mocker gingen mit jeweils 2 Siegen von der Matte und konnten sich so die Goldmedaille holen. Beide waren sehr vielseitig im Stand und Boden. Tom konnte beide seine Kämpfe souverän mit zwei Festhalten auf Ippon gewinnen.
Malte Preuschoff, Mathew Schlüter und Nikita Yatchenko waren in einer Gewichtsklasse. Malte und Mathew bestritten gemeinsam die Vorrunde. In die Finalrunde kämpften sich Nikita und Malte. Nikita verlor das Halbfinale und gewann Bronze. Malte schaffte den Einzug ins Finale, dort ging es dynamisch hin und her. In der letzten Minute gelang seinem Gegner ein kleiner technischer Vorteil, der zum Sieg führte.
Bei Vladislav Hromiak wurde im System Best of Three gekämpft, leider konnte sein Gegner die ersten beiden Kämpfe für sich entscheiden. Silber war dann ein schöner Trost für seinen ersten Wettkampf.
Eine volle Gewichtsklasse hatte Kirill Barannik. Leider schaffte er den Sprung in die Finalrunde nicht. So blieb für ihn und Mathew jeweils der undankbare 5. Platz, alle anderen konnten sich über Medaillen freuen.
Mit 5 Judokas starteten die Werdauer in die Meisterschaft der U13 in Döbeln. Nach Zahlen verlief diese Meisterschaft sehr kurios. Mit nur einem Sieg der gesamten Mannschaft holte man einmal die Gold und einmal die Bronzemedaille.
Luis Liebold reiste voller Elan an, nach dem Wiegen war er unter den 135 Sportler der Einzige in seiner Gewichtsklasse, ohne Kampf Gold gewonnen.
Marc Kovalenko bestritt seine allererste Meisterschaft. In seinem ersten Kampf konnte er mit einer Überkopftechnik eine Wertung erzielen, die er bis zum Ende des Kampfes verteidigte. Sein Gegner wurde am Ende trotzdem Bezirksmeister. Marc konnte ebenfalls sehr zufrieden sein, auch wenn er seine beiden folgende Kämpfe verlor.
Kira Müller erwischte in der Vorrunde die Gruppe der späteren Finalistinnen, leider konnte sie sich gegen beide dieses mal nicht durchsetzen. Bei Hanna Buggel entschieden 200g mehr auf der Waage den Tag. Alle Gegnerinnen waren körperlich sehr überlegen. Im ersten Kampf noch klar besiegt, zeigte Hanna in der Hoffnungsrunde ihr Können und konnte den Kampf bis zur letzten Minute offen halten.
Anton Ruderisch startet wie Hanna in den beiden stärkst besetzten Gewichtsklassen, mit viel Kampfzeit in seinen beiden Kämpfen konnte Anton ebenfalls viel Erfahrung sammeln.
Am 15.03.25 nahmen zum internationalen Vogtlandpokalturnier in Rodewisch (auch aus Polen) rund 240 Sportler aus 20 Vereinen teil, darunter 9 Judoka des JSV Werdau. Gerade für unsere jüngsten war es endlich soweit und sie durften die ersten Wettkampferfahrungen sammeln. Klar können da auch mal die Neven blank liegen oder ein paar Tränchen fließen, doch dies beruhigte sich recht schnell durch liebe Worte und die Unterstützung der Mitgereisten. Eins war am Ende sicher, jeder ging als Sieger von der Matte, denn sie hatten den Mut und zeigten ihr Können.
Den Start machte die Altersklasse U9. Dabei gingen drei Sportler fast zeitgleich auf die Matte. Karlotta Knoth sicherte sich den zweiten Platz, indem sie ihre Gegnerin mit einem O-Goshi zu fall brachte. Svenja Notroff und Ben Müller setzten sich gegen ihre ersten Gegner durch und wurden mit dem 3. Platz belohnt. Ebenfalls den 3. Platz erhielten Leni Wunschel, Elisabeth Fleckeisen und Hanna Rückert.
Gleich im Anschluss nach der Siegerehrung der U9 folgten die Wettkämpfe derAltersklasse U11. Den Start machte Lilli Saga, sie konnte drei von vier Kämpfen mit einem Wazari durch Würfe für sich entscheiden und sicherte sich somit den 2. Platz. Ihre beiden Teamkolleginnen Hailey Weiß und Zoey Strauß starteten in der gleichen Gewichtsklasse. Beide konnte mit je einem Sieg von der Matte gehen. Am Ende wurde Zoey mit dem 4. Platz und Hailey mit dem5. Platz belohnt.
Herzlichen Glückwunsch an alle Sportler und recht herzlichen Dank an alle Beteiligten des Turniers.
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