Zum alljährlichen Räucherkerzenturnier lud auch in diesem Jahr der TSV Schlettau. Der 23. Auflage des Kinderturniers folgten 158 Sportler aus ganz Sachsen. Gekämpft wurde in den Altersklassen U7, U9 und U11. In der Altersklasse U7 wurde sich in kleinen Kampfspielen und gewichtsnahen Gruppen gemessen. Diese kleinen Vergleiche fanden durch Schieben, Ziehen und im Boden statt.
Am vergangenen Wochenende fanden nach zweijähriger Pause die Internationalen Luftfahrtmasters zum 20. Mal in Berlin statt. Mit einem neuen Rekord von ca. 260 Sportlern aus 17 Nationen war es ein gelungenes Turnier. Die Sportler reisten u.a. aus Polen, Schweden, Argentinien, Großbritannien und Frankreich an. Gekämpft wurde in den Altersklassen U18, Ü30, Ü40, Ü50, Ü60 und der offenen Klasse.
Der JV IPPON Rodewisch lud am vergangenen Samstag und Sonntag zum Sichtungsturnier der Altersklassen U13 und U15 ein. Für die angereisten Sportler war dies ein wichtiges Turnier um sich notwendige Sichtungspunkte für den Kaderstatus zu erkämpfen. Unter den Argusaugen des Landestrainers Frederik Jäde fanden viele spannende und technisch vielseitige Kämpfe statt.
Auch in diesem Jahr wurde das traditionelle Herbstkrümelrandori in Breitenbrunn, für die jüngsten Judoka von 5-10 Jahren ausgerichtet. Der Einladung des Judosportvereins aus dem Erzgebirge folgten 161 Sportler und Sportlerinnen aus 17 Vereinen. Gekämpft wurde in kleinen Kämpferpools, bestehend aus fünf Athleten mit annähernd gleichem Gewicht.
Der Judosportverein Adorf/Vogtland richtete am vergangenen Samstag zum zweiten Mal den Auto-Gyra-Kids-Cup der Altersklasse U11 und U13 aus. Mit 147 jungen Sportlern aus 17 Vereinen war es ein sehr gut besuchtes Turnier.
Zur Mitteldeutschen Einzelmeisterschaft in Halle (Saale) trafen sich die 1-3 Platzierten Sportler der jeweiligen Landeseinzelmeisterschaften Thüringens, Sachsen-Anhalts und des Sächsischen Judoverbandes. Die Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft der Altersklasse U21 fand am Sonntag in Halle (Saale) statt.
Ein weiteres Turnier, welches durch einen Sportler der Region besucht wurde, war das Andreas-Bönisch Gedenkturnier in Wittenberg.
Der JSV Werdau richtete den 30. Sparkassen-Cup der weiblichen U11/U13/U15/U18 bis Frauen aus. Es fanden ca. 70 Sportlerinnen aus 10 Vereinen den Weg in die „Blaue Tonne“ nach Langenhessen. Eine Vielzahl der Kämpferinnen wagten einen Doppelstart in zwei verschiedenen Gewichts- oder Altersklassen, so dass es am Ende des Tages zu ausreichend vollen Kampflisten kam. In der Altersklasse U11 wurde in gewichtsnahen Gruppen gekämpft.
Stattliche 90 Mitglieder im Alter von fünf bis 81 Jahren zählt der JSV Werdau e.V., der in diesem Jahr sein 70. Jubiläum feiern durfte. Der Sport selbst wird in diesem Jahr sogar doppelt so alt. Er wurde 1882 vom japanischen Pädagogen Jigoro Kano geprägt und begründet. Das Wort „Ju“ steht dabei für sanft nachgeben oder ausweichen, „do“ für Weg oder Grundsatz.
Die Anfänge des Kampfsportes in Werdau gehen auf das Jahr 1952 zurück. Damals gründete der Lehrer Egon Steffel eine entsprechende Arbeitsgemeinschaft, die an der Leubnitzer Schule trainierte. Ein Jahr später wurde das aus Japan stammende Judo als eigene Sektion im BSG Lok Werdau aufgenommen. Zu dieser Zeit handelte es sich um einen reinen Erwachsenensport. 1957 erfolgte die Aufnahme in den Schwerathletikclub.
Im Jahr 1959 trat dann Rolf Müller mit 18 Jahren in den Verein ein, dem er sein Leben lang die Treue hielt und mit Herz und Verstand prägte. Mit ihm verlies am 16. September 2020 einer der wohl bekanntesten und engagiertesten Judokas Sachsens die Matte des Lebens.
Der Sport Judo gewann in den 1960er Jahren deutlich an Bedeutung, nachdem er als olympische Disziplin anerkannt wurde. Zu dieser Zeit trainierten die Werdauer Judoka im damaligen Jugendclubhaus, bevor sie 1979 in ihr heutiges Stammhaus, die Schwerathletikhalle, wechselten.
Heute veranstalten die Sportlerinnen und Sportler alljährlich sieben Wettkämpfe im Koberbachcentrum Langenhessen. Allein dieses Engagement sucht Sachsenweit seinesgleichen. Somit stehen nicht nur die kämpferischen Fähigkeiten, sondern auch Organisationstalent und vor allem Teamarbeit im Mittelpunkt des Geschehens. Immer mehr Geschwisterkinder, aber auch Eltern bringen sich aktiv in einem der größten und schlagkräftigsten Vereine der Stadt ein. Und auch die sportlichen Erfolge können sich durchaus sehen lassen. In allen Altersklassen wird regelmäßig an kleineren und größeren Wettkämpfen in ganz Deutschland erfolgreich teilgenommen. Highligt für den Verein war jedoch unbestritten die Teilnahme von Vereinsmitglied Jens Hilbrecht in den 1970er Jahren an der Europameisterschaft im Judo. Wer weiß, welche Höhepunkte in der Zukunft folgen werden ...?
In Chemnitz wurden am Samstag die Bezirkseinzelmeisterschaften der Altersklasse U11 und U18 im Judo ausgetragen. Insgesamt waren 183 Judokas aus 19 Vereinen angereist. Gekämpft wurde um den Titel des Bezirksmeisters und in der Altersklasse der unter 18-Jährigen, die damit verbundene Qualifikation zur Landesmeisterschaft am 10.09.2022 in Riesa. Auf der Tatami stehen sich dort jeweils die Gewinner (Platz 1-3) der einzelnen Bezirksmeisterschaften des Landes gegenüber.
Der JSV Werdau zeigte sich sportlich am vergangenen Wochenende. Zur alljährlichen Radtour trafen sich 46 Aktive. Dem Aufruf folgten die Sportler, mit ihren Eltern und Partnern. Nach ca.30km durch den Werdauer Wald, mit Stopp auf dem Waldsportplatz, endete die Radtour mit Grillen und einem kühlen Erfrischungsgetränk, sowie einer Wasserschlacht der jüngsten Judokas des Vereins.
Eine kleine Delegation des JSV Werdau und Judoclub Crimmitschaus vertraten dieVereine am vergangenen Wochenende zum internationalen AT-Cup in Leipzig. Mit 451 Teilnehmern aus 70 Vereinen und Kämpfern aus sieben Nationen, darunter Italien, Dänemark, Österreich, Tschechien, Finnland und Israel, war es ein hochrangiges und gut besuchtes Turnier. Am Samstag stellten sich die Kämpfer der Altersklassen U18 und U15 in den jeweiligen Gewichtsklassen ihren Kontrahenten. Am Sonntag wurde in der Altersklasse U13 um den Pokal gekämpft.
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