Am Sonntag waren die U11 und die U15 auf der Tatami.
Alexandra Goßler und Magnus Winkler starteten bei den Kleinen, leider ohne Siege, aber mit tollen Ansätzen bei denen im Training weiter geübt werden kann. Alexandra wurde für ihren Mut mit Bronze belohnt.
Bei den Großen war schnell klar, dass sich alle viel vorgenommen hatten. In der größten Gewichtsklasse schafften es Mathew Schlüter und Malte Preuschoff ins gemeinsame Finale. Auf dem Weg dorthin, siegten sie spektakulär und vielseitig. Im Finale zog Malte wieder ein Feuerwerk ab. Neben der Goldmedaille erhielt er einstimmig den Pokal für den Sportler des Tages. Tom Mocker, Robert Franz und Jannis Dietze standen ebenfalls im Finale, auch sie bestachen durch Kampfgeist und Siegeswillen. Silber war eine tolle Ausbeute für die vier. Malte Winkler, Carlos Möckel, Roman Mushynski und Kirill Barannik wehrten sich tapfer, konnten bei der Siegerehrung leider nur zuschauen.
Eine Herausforderung ganz anderer Art schlossen Theo Dörrer und Luca Liebold ab. Über das Jahr, opferten sie einige Wochenenden um sich für den Bezirkskampfrichter zu qualifizieren. Beim Turnier in Rammenau konnten sie erfolgreich ihr Können auch praktisch nachweisen. Der Verein gratuliert beiden Kampfrichtern und hofft eine tolle Zusammenarbeit. Großer Dank gilt den beiden Elternhäuser, die die Fahrdienste übernommen haben.
Am vergangenen Wochenende ging es an zwei Tagen ab nach Auma. An beiden Tagen war das Turnier sehr gut besucht und der Veranstalter musste leider Vereinen die Teilnahme absagen.
Den Anfang machten am Samstag 17 Sportler des JSV Werdau in den Altersklasse U9, U13 und U17. Acht mutige Judokas der U9 konnten auf der Matte ihr bisher erlerntes Wissen präsentieren, neue Erfahrungen sammeln und wurden am Ende mit Medaillen belohnt. Eine Bronzemedaille erhielt Ben Götz, Svenja Notroff sowie Leni Wunschel und Sophia Böttger, beide gingen mit einem Sieg von der Matte. Die Silbermedaille erhielt Elisabeth Fleckeisen und auch Leon Mocker konnte sich mit einem Seoi-Nage den 2. Platz sichern. Mit der Goldmedaille wurden Makar Liakh und Ben Müller belohnt, beide Sportler konnten alle Kämpfe für sich entscheiden. Ben Müller wurde noch zusätzlich zum Sportler des Tages in seiner Altersklasse ausgezeichnet.
Auch für unsere sechs Sportler der U13 ging es ordentlich zur Sache. Anton Ruderisch, Leon Götz und Marc Koralenko konnten ihren erkämpften Vorsprung nicht halten und erreichten leider keinen begehrten Podestplatz. Kira Müller konnte sich gegen eine von zwei Gegnerinnen behaupten und erhielt den 2. Platz. Gold ging an Luis Liebold und Johannes Pampel, sie konnten alle ihre Gegner durch verschiedene Techniken besiegen.
Den Abschluss machten unsere drei U17er. Helena Pampel erhielt den 1. Platz und zeigte ihr Können in Freundschaftskämpfen. Starke Kämpfe, mit viel Einsatzbereitschaft, Technikvielfalt und Ehrgeiz zeigten die zwei Jungs Stanislav Tokariev und Luca Liebold. Luca entschied im best of three den Kampf für sich und erhielt die Goldmedaille. Stanislav musste sich gegen den Erst- und Zweitplatzierten geschlagen geben und erhielt keine Medaille.
Über 20 Sportler bereiteten sich in der ersten Ferienwoche auf ihren neuen Kyu vor. Unter Leitung von Jörg Preuschoff, wurde jeden Tag 3 Stunden dafür trainiert. Besonderer Dank gilt allen Unterstützern. Dabei war die Erfahrung von Heinz Leupold für die höheren Graduierten sehr wertvoll. Mit Mika Sargus, Christian Hendel, Malte Preuschoff und Luca Liebold waren auch unsere aktiven Wettkämpfer sehr hilfreich. Luca und Malte standen dann auch noch als Uke bei der Prüfung zur Verfügung. Am Ende der Wochen hatten alle ihre Prüfung bestanden. Prüferin Stephanie Scholz konnte allen ein gutes Prüfungsergebnis bescheinigen. Besonders gut machte es dabei Johannes Pampel, der mit besonders kraftvollen Techniken und einer exakten Ausführung glänzte.
Wir gratulieren allen Prüflingen und wünschen ihnen tolle Erfahrungen mit den neuen Farben und viel Erfolg mit den neu gelernten Techniken.
Zum in der Region einzigartig und Top organisierten Judo Event von 900 Teilnehmern aus 7 Ländern, starteten auch 5 Judokas aus Werdau. So viel schönes Judo aus Italien, Rumänien, Polen, Österreich, Dänemark und Tschechien sieht man nicht all zu oft.
Am Samstag ging das Bruderpaar Luca und Luis Liebold an den Start. Doch es war ein gebrauchter Tag für beide. Luis wurde gleich im ersten Kampf disqualifiziert und für den Rest des Turnieres gesperrt. Für Luca waren an dem Tag die Gegner aus Pilzen und Leipzig zu stark.
Mathew Schlüter, Malte Preuschoff und Tom Mocker machten es am Sontag besser. Mathew und Malte starteten in der gleichen Gewichtsklasse. Mathew setze mit einem Blitzsieg gleich ein Zeichen. Bei seinem nächsten Gegner aus Niedersachsen, konnte er sich mit zwei Wertungen schnell absetzen, doch am Ende wurde es noch einmal knapp. Das Halbfinale war dann doch für ihn geschafft. Malte musste zum Auftakt gegen den 3ten der letzten Meisterschaft antreten. Nach der Niederlage wurde es ein harter Weg um Bronze. Die nächsten beiden Kämpfe gegen den Leipziger und den Sportler aus Holle konnte er siegreich gestalten. Um noch die Hoffnung auf Bronze zu haben, musste er seinen Gegner vom MTV Vorsfelde schlagen. Im Hebel musste Malte aufgeben. Mathew war weiter auf Medaillenkurs und im Halbfinale, leider halfen Mathew seine tollen Reflexe nichts, um dem Favoriten aus Potsdam ein Bein zu stellen. Sein Gegner vom TSV Neutraubling um Bronze, zeigte gleich die Marschrichtung, doch Mathew hielt dagegen und setze eigene Akzente. Im Boden wurde Mathew mit einer Beinschere in einer Festhalte gehalten. Aus dieser konnte er sich nicht befreien. Tom startete mit einem blitzsauberen Sieg, mehrfach gelang ihm seine Spezialtechnik. Nun schien einiges machbar, doch mit zwei Niederlagen in Folge war der Traum vom Podest leider ausgeträumt.
Mit dem 5. Platz von Mathew, Platz 7 für Malte und Platz 9 für Tom können die Athleten zufrieden sein. Das Teilnehmerfeld war von der Anzahl und der Qualität um ein vielfaches höher zu bewerten, als die Meisterschaften der letzten Wochen. Es war ein tolle Erfahrung auf diese Top-Athleten zu treffen und sich mit ihnen zu messen.
Beim Sparkassen Cup in Werdau meldeten 43 Vereine aus Bayern, Bremen, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen und schickten 249 Judokas auf die Matte. Nach 4 Stunden Wettkampf gewann der Chemnitzer PSV, vor Ippon Rodewisch und dem CPSC. Die Werdauer landeten in dieser Wertung auf dem 6. Platz. Mathew Schlüter belegte mit 3 Siegen den 1. Platz. Der 2. Platz ging an Robert Franz, 3te wurden Tom Mocker, Luis Liebold und Daniel Temriienko. Einen starken 5. Platz verbuchten Jannis Dietze, Kirill Barannik und Jona Roth. Ohne Belohnung trotz eines mutigen Auftritts blieben Alexander Böttger, Anton Ruderisch, Leo Götz, Ben Müller und Leon Mocker. (Artikel FP)
Die Bilder in der Galerie wurden in Absprache mit dem Veranstalter durch Björn Friedel erstellt.
Ein großer Dank an die Oelsnitzer und Adorfer Verantwortlichen für ein gut organisiertes und hochklassiges Turnier. Die Männer und Frauen wurden vom MDR-Fernsehen abgefilmt.
Am Samstag schickte Werdau Malte Preuschoff, mit 180 anderen Judokas aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, auf die Matte. Imposant war die gemeinsame Erwärmung aller Sachsen unter Anleitung des Landestrainers Daniel Reimer. Die Vorrunde verlief für Malte sehr erfolgreich. Im entscheidenden Kampf siegte er in der Verlängerung mit einer tollen Technik. Im Halbfinale wartete der thüringische Meister. Malte ging engagiert in den Kampf, in der letzten Minute musste er die Niederlage akzeptieren. Um Bronze kam sein Gegner vom JC Leipzig, lange konnten beide den Angriffen gut ausweichen und verteidigen. In der letzten Minute verschaffte sich der Leipziger einen kleinen Vorsprung. Wieder und wieder setze Malte danach seine Angriffe, doch die Verteidigung hielt. Der 5. Platz war ein guter Abschluss für die Meisterschaftssaison und eine gute Vorbereitung für den nächsten Höhepunkt in einer Woche. Dann treffen sich Judokas aus ganz Europa in Leipzig zum BMW Cup.
Am Sonntag schrieben sich 5 Judokas in die Startliste. Alle 3 Frauen auch noch in einer Gewichtsklasse. Am Ende des Tages waren alle etwas traurig, nur Annamaria Sachse konnte Kämpfe gewinnen, das reichte immerhin zum 7. Platz. Thomas Pfeiffer musste wegen einer Verletzung aufgeben und platzierte sich auf den 5. Platz. Alle anderen haderten mit den Kampfrichterentscheidungen die zur Disqualifikation führten oder an der Stärke ihrer Gegner.
Malte wird Vizemeister, Ticket für Mitteldeutschemeisterschaft wurde gelöst.
Mit vier Sportlern reiste der JSV Werdau zur Landesmeisterschaft und sie wollten ordentlich ihren Senf dazugeben. Insgesamt fanden 160 Judokas den Weg nach Bautzen. Von den vier Buben stach am Ende nur einer heraus. Trotz des frühen Starts, waren alle gut vorbereitet. In den Vorrunden stachen 3 Buben hervor, alle blieben ohne Niederlage, mit einem Sieg im Halbfinale wäre man im Finale. Robert Franz kämpfte stark, doch beide Kämpfe gingen verloren, seine Gegner erhielten am Ende Bronze. Doch für Mathew Schlüter, Tom Mocker und Malte Preuschoff waren nun im Halbfinale starke Gegner auf der Matte. Tom kam im Stand unter Druck, beide Sportler gingen judountypisch zu Boden. Die Kampfrichter checkten die Situation im Video, Tom wurde disqualifiziert. Der Kampf um Bronze war ihm so auch verwehrt. Mathew wollte dem Favoriten in seiner Gewichtsklasse einen harten Kampf liefern. Motiviert und voller Energie ging er in den Kampf. Er überraschte seinen Gegner mit einer Überkopftechnik so sehr, dass des Gegners Kopf auf seiner Nasenwurzel einschlug. Er konnte den Kampf so nicht beenden. Den Kampf um Bronze musste er absagen. Der letzte Bube macht es besser. Malte ging engagiert in den Kampf und nach gut einer Minute schlug sein Gegner auf der Matte zu Ippon auf. Das Finale war erreicht! Es war die Wiederholung des Finales aus der Bezirksmeisterschaft. Beide wichen den Angriffen gut aus. In einer Kontersituation wartet Malte einen Augenblick zu lange und der Kampf ging verloren. Jetzt bleiben zwei Wochen Zeit um gut zu trainieren. Für die Mitteldeutschemeisterschaft will er erneut auf dem Podest stehen.
Zum Uhu-Turnier der Oldies, machte sich Christian Hendel auf. Am Sonntag trafen sich dort Judokas über 30 Jahre. Bei seinen drei Kämpfen konnte er einen Sieg für sich verbuchen. In seiner Kampfklasse wurde er Dritter.
Am Samstag, den 30.08.205 fand der Drachen-Cup des TSV 1880 Gera-Zwötzen statt. Rund 88 Sportler aus 13 Vereinen nahmen an diesem Turnier teil, darunter neun Judokas des JSV Werdau.
In der Altersklasse U9 verdiente sich Makar Liakh den 1. Platz. Er konnte alle drei Kämpfe recht schnell mit Ippon beenden. Sein Teamkollege Ben Müller sicherte sich mit zwei Siegen den 2. Platz. Für Turnierneulinge wurde in der U9 ein Bodenkampf angeboten, Ben Götz konnte mit zwei Siegen die Matte verlassen und erreichte somit den 2. Platz.
Drei Sportler versuchten in der U11 ihre gelernten Techniken anzuwenden. Dabei mussten Alexandra Goßler (2. Platz) und Zoey Strauß (3. Platz) in der gleichen Gewichtsklasse an den Start, in dem Duell gegeneinander konnte sich Alexandra in der Festhalte klar durchsetzen. Ben Müller holte sich in der U11 den 3. Platz und musste sich schweren Gegner gegenüberstellen.
In der Altersklasse U13 konnte sich Luis Liebold mit einem Sieg und einer Niederlage den 2. Platz sichern. Auch Anton Ruderisch erreichte den 2. Platz. Er setzte sich durch klares Festhalten gegen zwei Gegner durch, darunter auch sein Teamkollege Leo Götz (3. Platz). Kira Müller sicherte sich ebenfalls den 3. Platz.
Wir danken dem Veranstalter für die gute Organisation, den Eltern für eure tolle Unterstützung und gratulieren den Platzierten.
Zeitgleich zum Drachen-Cup in Gera fand die Landeseinzelmeisterschaft der Oldies in Mittweida. Heiko Köcher ging als einziger Sportler des JSV Werdau an den Start und verdiente sich eine begehrte Goldmedaille.
Am Sonntag den 24.08.2025 reisten 143 Sportler aus fünf Bundesländer und Tschechien nach Adorf, darunter 8 Judokas des JSV Werdau. Für einige war es Neuland, ob neue Altersklasse, Gewichtsklasse, lange Zwangspause oder wenig Turniererfahrung. Aus diesem Grund sind wir auf unsere Sportler und dessen Leistung sehr stolz . Sie konnten neue Erfahrungen sammeln, sich ausprobieren, neues lernen und wissen nun woran man weiterarbeiten muss. Natürlich wurden einige auch mit Medaillen belohnt.
In der U13 sicherte sich Kira Alina Müller im größten Starterfeld mit 8 Teilnehmer den 2. Platz. Sie kämpfte sich bis ins Finale und zeigte dort gute Kontertechniken, den Sieg holte sich dennoch ihre Kontrahentin Eleyna Hesse aus Nürnberg mit drei Yuko.
Mit dem 3. Platz wurde Luis Liebold belohnt, er konnte sich bis ins Halbfinale durchkämpfen, musste sich dann aber durch eine kleine Unachtsamkeit gegen den Zweitplatzierten geschlagen geben.
Alexander Böttger erreichte in derselben Gewichtsklasse den 5. Platz ebenso Marc Koralenko in einer anderen Gewichtsklasse.
In der Altersklasse U11 starteten vier noch junge Sportler, sie konnten sich gut entgegensetzten oder auch selbst tolle Techniken auf der Matte zeigen.
Mit dem 3. Platz wurden Sophia Böttger, Lilli Saga und Makar Liakh belohnt.
Ben Müller erhielt den 5. Platz.
Der Auftakt hin zu den Mitteldeutschenmeisterschaften in 4 Wochen, begann am Samstag mit den Bezirksmeisterschaften der U15. 9 Kämpfer schickten die Werdauer an den Start. Nicht jeder wurde für seinen Mut belohnt.
Mit 5 Kämpfen war es für Malte Preuschoff schon ein harter Tag. In der Gruppe setze er sich mit 2 Siegen und einer Niederlage als zweiter durch. Im Halbfinale hatte er wenig Probleme. Im Finale wollte er seine Niederlage aus dem Vorkampf unbedingt in einen Sieg umwandeln. Er hielt den Kampf bis zum Schluss offen, jetzt muss die Revanche zu den Landesmeisterschaften in zwei Wochen gelingen. Der 2. Platz sollte ihn gut motivieren.
Robert Franz, Tom Mocker und Mathew Schlüter schafften es ebenfalls aus ihren Gruppen. Auch wenn es gegen starke Konkurrenten nicht immer zum Sieg reichte. Leider verloren sie ihre Halbfinale und schafften mit Bronze die Qualifikation zur Landesmeisterschaft nach Bautzen.
Jannis Dietze und Vladislav Hromiak starteten gut ins Turnier. Bemerkenswert war wie sie ihr Gelerntes aus dem Training konsequent umsetzen wollten. Es verhalf ihnen zu unverhofften Siegen. Leider ging jeweils ihr Kampf um Bronze verloren.
Alle anderen Starter der u15 mussten sich der hohen Qualität an diesem Tag beugen.
Gegen Mittag starten die Frauen und Männer zu ihrer Bezirksmeisterschaft. Sie wurden angefeuert und motiviert von den Sportlern am Vormittag. Christian Hendel gelang durch 3 mitreisende Kämpfe im Modus „best of three“, durch 2 Siege der Sprung nach ganz oben aufs Podest. Damit ist er ein tolles Vorbild und seine Kids in der u11. Die können seine Goldmedaille zum nächsten Training bestaunen.
Im gleichen Modus konnte sich Thomas Pfeiffer leider nicht durchsetzen. Den ersten Kampf musste er in Führung liegend, Sekunden vor Schluss, abgeben. Nach einer längeren Erkältung reichten die Körner nicht mehr, um sich im zweiten Kampf noch einmal durchsetzen zu können.
Karina Temriienko war unsere einzige Frau an diesem Tag. In ihrer noch jungen Karriere erkämpfte sie mit einem Sieg aus ihren 3 Kämpfen, die Bronzemedaille. Es war an diesem Tag tatsächlich mehr drin. Im letzten Kampf führte sie gegen eine erfahrene Kämpferin. Den vermeintlichen Siegwurf wollten die Kampfrichter ihr nicht anerkennen.
Mika Sargus hatte in seiner Gewichtsklasse viele und starke Gegner. Seinen ersten Kampf startete Mika gegen seinen Mannschaftskollegen aus der Landesliga. Dieser marschierte bis ins Finale und Mika blieb nur noch der Weg über die Hoffnungsrunde. Die Niederlage aus dem Auftaktkampf motivierte ihn. Bei den anstehenden 3 Begegnungen ließ er keine Zweifel aufkommen, agierte mit Verstand und setzte seine Techniken kraftvoll um. Mit der Bronzemedaille war ein würdiger Abschluss gesetzt.
Oldie holt Bronze bei Deutscher Meisterschaft
Knapp 400 Sportler trafen sich zur Deutschen Meisterschaft der über 30 Jährigen in Bochum. In der Kategorie M7 absolvierte Heiko Köcher vier spannende Kämpfe. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen sicherte sich Heiko grandios Bronze.
Die jungen Judokas der U13 und U15 bewiesen sich bei den Landesjugendspielen in Dresden. Hier trafen sich 6400 Sportler in 57 Sportarten, knapp 450 beim Judo in den beiden Altersklassen.
In der U13 standen beide Starter im Finale. Kira Müller und Luis Liebold konnten sich mit beeindruckten 3 Siegen ins Finale kämpfen, dabei wurde alle Kämpfe vor der Zeit beendet. Bei der drückenden Hitze war das natürlich ein Vorteil. Kira investierte die gesamte Kampfzeit, konnte gegen die Kämpferin aus Leipzig am Ende mit Silber sehr glücklich sein. Luis wehrte sich lange tapfer, er konnte einen Rückstand ausgleichen. Gold ging nach Radebeul und Luis war auch über Silber froh.
Sonntag gingen 5 Jungen auf die Tatami. Malte Preuschoff hatte einen Sahnetag. Die Hauptrundenkämpfe gestaltet er souverän aus dem Stand und beendete beide Kämpfe im Boden. Im Halbfinale und Finale trat er gegen zwei Sportler vom JC Leipzig an. Es reichte jeweils eine Wertung, um den Sieg einzufahren. Sehenswert war seine Überkopftechnik im Finale zu Gold, die er bis zum Ende zog. Mathew Schlüter hatte Glück in der Liste, wurde leider im ersten Kampf überrascht. Die Hoffnungsrunde war hier das schwerere Los. Leider fehlte eine Sekunde um um Bronze kämpfen zu dürfen. Tom Mocker zeigte einen super Auftakt, leider wendet sich im zweiten Kampf nach der Hälfte das Blatt und auch er musste in die Hoffnungsrunde. Dort erging es ihm ähnlich wie Mathew, beide waren sicher mit dem 7. Platz nicht ganz zufrieden. Gabriel Schneider und Robert Franz gingen mutig in ihre jeweils beiden Kämpfe, doch die Gegner waren einfach zu überlegen an diesem Tag.
Die Betreuer sahen super Leistungen und gute Ansätze für das Training nach den Ferien. Bei diesem aller 2 Jahre stattfindenden Event so gut abzuliefern, ist nicht selbstverständlich.
Traditionell ging es auch dieses Jahr wieder in den Werdauer Wald. Der Waldsportplatz Hasenhaide leider noch nicht wiederhergestellt, konnten wir doch auf dem Fussballplatz ein kleines Turnier durchführen. Die Kleinen gegen die Großen, die Eltern gegen die Trainer. Am Ende haben die Kleinen gewonnen, durch ein klassisches Maschentor, wie bei den Profis. Keine Verletzte und es hat geMüllert mit toller Abrolltechnik. Christian, Heinz und Conny waren für die Wegverpflegung verantwortlich und es hat uns an nichts gefehlt. Danke!
In Waldhaus am Nabu-Infohaus machten wir eine längere Pause. Mit der Drohne von Sebastian konnten wieder tolle Momente festgehalten werden. Nach dieser längeren kurzweiligen Pause fuhren wir nach Hause, in das Zuhause der Familie Winkler.
Mama Franziska hatte schon alles gut vorbereitet. Die Biertische der katholischen Kirche standen. Candy und Norman legten die Steaks und Roster der Fleischerei Piehler auf den Gasgrill. Die Jungs hatten etwas zu viel aufgelegt und der Grill überhitze ein bisschen. Es waren noch ein paar Leute hinzugekommen und das bunte Treiben begann. Am Trampolin wurden neue Figuren geübt. Alle die es sich trauten zeigten was sie konnten. Der Pool schäumte von Bomben und Kämpfen. An der Tischtennisplatte gab es immer eine Partie. Der harte Kern hielt bis in die Nacht durch. Am Ende fehlte dem einen oder anderen ein Licht am Fahrrad, doch jeder fand gut den Weg nach Hause.
Danke an alle Helfer, Unterstützer und vor allem Familie Winkler für einen schönen Tag, außerhalb der Judohalle.
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